|
E-MAIL
rolf@kepper.org |
|
KONTAKT & ANFAHRT
Sepapaja tn 6, 15551 Tallinn, Estonia |
Texte sind die wichtigsten Träger von Informationen. Auch wenn Bilder und Videos viel intuitiver visualisieren können, sind Texte das A und O jeder Internetseite. Ohne Texte geht es nicht, nicht zuletzt auch wegen der anzustrebenden Auffindbarkeit in Suchmaschinen, welche ja bekanntlich komplett textbasiert ist.
Die Besucher einer Webseite suchen nach Informationen, wollen aber nicht viel lesen. Zu lange Texte schrecken ab und werden nur selten gelesen. Texte für Webseiten müssen daher vor allem gut strukturiert sein. Sie sollten schnell zu überblicken sein und verschiedene Einstiegspunkte bieten, an denen der Leser ins Detail gehen kann.
Zu erreichen ist das durch Verwendung sinnvoller Zwischenüberschriften, der Aufteilung in verschiedene Darstellungsformen, beispielsweise Infokästen, Aufzählungslisten oder durch Einsatz visueller Hilfen wie Icons oder Bilder.
Die passende Ausformulierung der Texte stellt ein eigenes Qualitätskriterium dar. Werbetexter verbringen viel Zeit damit, leicht verständliche, einfach zu lesende Texte zu formulieren, die trotzdem alle wichtigen Anliegen transportieren. Eine Zwischenüberschrift aus nur wenigen Worten soll beispielsweise den Inhalt eines ganzen Textblockes skizzieren. Der Besucher muss nicht den ganzen Text lesen, sondern findet sofort die Informationen, die ihn interessieren. Ein passender Sprachstil und die Konzentration auf das Wesentliche machen Texte lesbar.
Das ist extrem wichtig, da ein Webseitenbesucher in wenigen Sekunden entscheidet, ob er auf der Seite bleibt. Er quält sich nicht durch einen langen unübersichtlichen Text.
Es gibt Texteigenschaften, die zwingend sind. Einzigartigkeit ist Pflicht, denn niemand sollte kopierte Texte aus fremden Quellen auf seiner Seite benutzen. Nicht nur, dass damit urheberrechtliche Probleme auftreten, es ist auch kein guter Stil. Außerdem sortieren Suchmaschinen doppelte Texte aus ihren Suchergebnissen einfach aus.
Ebenfalls ein wichtiges Textkriterium ist Sinnhaftigkeit. Zu oft driften Texte in eine unerträgliche Werbeschwafelei ab, die kein Mensch lesen möchte. Dann ist es besser, auf den Text ganz zu verzichten.
Die Suchmaschinen scannen die Texte, ob bestimmte Wörter oder Wortkombinationen erscheinen, die zum Suchbegriff passen. Gibt der Nutzer beispielsweise „Autohändler“ ein, fanden die Maschinen nach Wörtern wie „Handel mit Autos“ und verschiedene Markennamen wie VW, Opel, Ford etc. Auch Begriffe die „Service“, „Ausstattung“, „Autohaus“ oder „Fahrzeuge“ sind für das Thema relevant.
Vor wenigen Jahren reichte es völlig, einen Text zu verfassen, der aus Wiederholungen des Suchbegriffes und Füllwörtern bestand. Heute erfassen die Suchroboter den Sinn des Textes und entscheiden, ob er dem Leser einen Mehrwert bietet. Ein schlichtes Aufzählen von Wörtern, die im Zusammenhang mit dem Suchwort stehen ist daher sinnlos.